Erhalten Sie in wenigen Schritten eine erste Schätzung Ihrer CO2-Bilanz.

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Die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen werden v.a. von zwei Faktoren bestimmt: dem persönlichen Energiebedarf und der Art der Lebensmittel, mit denen dieser gedeckt wird.


Der persönliche Energiebedarf ist grundsätzlich abhängig von Geschlecht, Alter und Gewicht. Männer liegen hier generell höher als Frauen, wogegen der Bedarf an Kalorien im Alter eher abnimmt. Zusätzlich gilt: Bewegung ist zwar gesundheitsförderlich und unbedingt zu empfehlen. Aber wer sich in der Freizeit viel bewegt oder eine anstrengende körperliche Tätigkeit ausübt, verbraucht mehr Energie und damit auch mehr Nahrungsmittel. Dies wird durch die Angabe des Aktivitätslevels im CO2-Rechner berücksichtigt.


Tierische Lebensmittel verursachen gegenüber pflanzlichen Lebensmitteln deutlich mehr Treibhausgasemissionen. Diese Aussage gilt sowohl in Bezug auf das Gewicht als auch in Bezug auf den Kaloriengehalt. Dementsprechend kann der CO2-Fußabdruck Ihrer Ernährung v.a. über die Höhe des Konsums tierischer Produkte abgeschätzt werden. Dies betrifft nicht nur Fleisch, Wurst und Fisch, sondern auch Milchprodukte. Beachten Sie bei der Eingabe:

  • Für die Angaben zählen alle Mahlzeiten des Tages, egal ob zuhause oder unterwegs.
  • Personen, die keine oder nur wenige tierische Produkte zu sich nehmen, müssen ihren Eiweiß- und Energiebedarf über pflanzliche Quellen decken. Dies wird im CO2-Rechner berücksichtigt. In Abhängigkeit der Mengenangaben zu den tierischen Produkten wird im Hintergrund die benötige Ausgleichsmenge an Kalorien zum persönlichen Energiebedarf berechnet und dann mittels Hülsenfrüchten und Nüssen “aufgefüllt“ und der CO2-Bilanz zugeschlagen.

Fleisch, Wurst und Fisch: Die Durchschnittswerte von Frauen, Männern und Deutschland sollen Ihnen als Orientierung dienen. Frauen essen durchschnittlich deutlich weniger Fleisch als Männer.


Milchprodukte: Die Abschätzung des persönlichen Milchkonsums ist sehr schwierig. Zum einen werden aus Milch viele verschiedene Produkte hergestellt, die – aufgrund der jeweils benötigten Milchmenge – auch sehr unterschiedliche CO2-Fußabdrücke haben: z.B. liegt Milch bei 1,4 kg CO2e/kg, Käse bei 5,7 kg CO2e/kg und Butter bei 9,0 kg CO2e/kg. Zum anderen sind Milchprodukte vielfach als Zutaten in verarbeiteten Lebensmitteln „versteckt“ (z.B. Butter und Milch in Kuchen und Gebäck). Runden Sie deshalb bei den Angaben zum Konsum von Milchprodukten eher großzügig auf. Nutzen Sie sowohl die qualitative Einschätzung im Vergleich zu anderen (wenig bis viel) als auch die beispielhaften Mengenangaben zur besseren Orientierung.


Regionale Produkte: Produkte aus der Region verursachen i.d.R. weniger Treibhausgase für den Transport. Besonders negativ schlägt sich auf alle Fälle der Transport mit dem Flugzeug in der Treibhausgasbilanz von Obst und Gemüse nieder.


Saisonale Produkte: Saisonale Produkte wachsen ohne künstliche Wärmezufuhr im Freiland. Gemüse und Obst, das außerhalb der Saison in beheizten Gewächshäusern angebaut wird, schneidet bei der Energie- und Emissionsbilanz deutlich schlechter ab.


Lebensmittelabfälle: Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen durch z.B. bedarfsgerechtes Einkaufen oder Foodsharing ist ein wichtiger Ansatz, zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen in der Ernährung. Eine einfache Abfrage, mit der die Emissionen Ihrer Lebensmittelabfälle statistisch belastbar abgeschätzt werden könnten, liegt allerdings bisher nicht vor, weshalb wir diesen Aspekt bei der Berechnung der CO2-Bilanz noch nicht berücksichtigen.


Weitere Treibhausgase: Zur Berechnung des CO2-Ausstoßes ist die Betrachtung von CO2-Äquivalenten besonders wichtig, da außer CO2, das bei der Produktion und dem Transport der Lebensmittel anfällt, besonders die Treibhausgase Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft stammen.

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Mein CO2-Szenario

Im CO2-Szenario schauen Sie nun in die Zukunft. Beantworten Sie Fragen zu geplanten Veränderungen, Ihrem zukünftigen Verhalten bis hin zu Investitionen. Auf Basis Ihrer heutigen CO2-Bilanz werden die Projektionen durchgeführt, bis hin zu einem Deutschen Durchschnitt im Jahr 2050.

Heute

Sie starten Ihr CO2-Szenario mit den Daten, die aus Ihrer CO2-Bilanz übernommen werden.

Kurzfristig

Die Veränderungen, die Sie für die nächsten 5 Jahre planen, spiegeln sich in Ihrem Kurzfristigen Szenario wieder.

Mittelfristig

Ein klimafreundlicheres Umfeld und Ihre persönlichen Veränderungen führen dann in den nächsten 10 bis 15 Jahren zu einem Mittelfristigen Szenario.

Deutschland 2050

Die Akzeptanz zu Maßnahmen im Klimaschutz und eine entsprechende Politik führen dann im Szenario zu einem Deutschen Durchschnittswert für das Jahr 2050.

Speichern Sie den aktuellen Stand Ihrer Berechnung wenn Sie diese zu einem späteren Zeitpunkt weiter bearbeiten möchten, an Freunde versenden oder in sozialen Netzwerken posten möchten. Die Daten stehen Ihnen dann für die Dauer von bis zu 18 Monaten für einen Wiederaufruf bereit, sollten Sie die Daten in dem Zeitraum nicht mehr aufrufen, werden diese gelöscht.

Bitte halten Sie den Status der Berechnung fest, diese Information dient zu rein statistischen Zwecken.


Die wenigsten von uns entsprechen dem genauen Durchschnitt. Daher möchten wir uns ein genaueres Bild der Lebensumstände der User des CO2-Rechners machen. Durch die freiwillige Eingabe einiger weiterer Daten können Sie einen wichtigen Beitrag zur anonymen, wissenschaftlichen Auswertung der CO2-Bilanzen leisten! Vielen Dank dafür!

Die Daten werden durch KlimAktiv in Deutschland gespeichert und im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg ausgewertet. Belassen Sie die Auswahl bei „keine Angabe“ (Voreinstellung), so werden Ihre Daten nicht berücksichtigt.